Eine Reise in die Einzigartige Welt der Vereinheitlichten Quantenfeldtheorien und Quantenkosmologie
Die Erzeugung von Kohärenz und Harmonie im kollektiven Bewusstsein durch Maharishis einzigartige Technologie des Bewusstseins ist ein zentrales Thema dieser Web-Seite; dies wird im nachfolgenden Hauptpunkt "Maharishi-Effekt - FELDEFFEKT des kollektiven Bewusstseins" präsentiert. Im Hauptpunkt "Wissenschaftliche Prinzipien zum FELDEFFEKT des kollektiven Bewusstseins" wird dann erklärt, dass die Erzeugung von Kohärenz und Harmonie im kollektiven Bewusstsein durch Maharishis Technologie des Bewusstseins auf einem Feldeffekt auf der fundamentalsten Ebene der Naturgesetze beruht, der nur im Rahmen der Vereinheitlichen Feldtheorien verstanden werden kann.
Aus diesem Grunde sollen hier als Vorbereitung zu einem besseren Verständnis relevante Aspekte der Vereinheitlichten Quantenfeldtheorien vorgestellt werden. In diesem Zusammenhang ist es besonders interessant, wichtige Prinzipien der Quantenkosmologie anzuschauen, die uns aufzeigen, welche zentrale Rolle der Beobachter auf der fundamentalen Ebene der Vereinheitlichten Quantenfeldtheorien hat. Dies wird uns ein völlig neues Verständnis geben über die Bedeutung von Bewusstsein auf der Ebene des Einheitlichen Feldes.
Insbesondere sollen auch einige hervorragenden Eigenschaften des Einheitlichen Feldes genauer vorstellt werden, die hier von Wichtigkeit sind.
Die Entdeckung des Einheitlichen Feldes
Die Entdeckung des Einheitlichen Feldes vollzog sich in mehreren Stufen. Zuerst fand man durch die Entwicklungen in der Quantenphysik, dass die vielfältigen Phänomene in der Natur durch die Existenz verschiedener zugrunde liegender Quantenfelder verstanden werden können.
|
Insbesondere entdeckte man in der Physik, dass die bekannten dynamischen Wechselwirkungen in der Natur durch vier verschiedenartige fundamentale Kraftfelder verstanden werden können – die Kraftfelder der elektromagnetischen, der Schwachen und der Starken Wechselwirkung, sowie die Gravitationswechselwirkung (siehe Schaubild). Mit dem Fortschritt in den vereinheitlichten Quantenfeldtheorien erkannte man jedoch, dass diese verschiedenen Kraftfelder (sowie die verschiedenartigen Materiefelder) nur unterschiedliche Ausdrucksformen eines einzigen Einheitlichen Feldes sind, dem holistischen transzendentalen Feld, das allen verschiedenartigen manifesten Phänomenen in der Natur zugrunde liegt (siehe Schaubild).
Diese vollkommene Vereinigung aller verschiedener Quantenfelder – wie dies die Superstringtheorie beschreibt – hat die höchst bedeutsame Konsequenz, dass das Einheitliche Feld ein rein selbstwechselwirkendes Feld ist (siehe auch die beiden nachfolgenden Bemerkungen für den Experten). Alle Phänomene in der Natur werden sequentiell hervorgebracht durch die selbstwechselwirkende oder selbstrückbezügliche Dynamik des Einheitlichen Feldes. (Diese rein selbstwechselwirkende Dynamik findet ihren entsprechenden Ausdruck in den mathematischen Formeln der Superstringfeldtheorie.)
Die Entdeckung, dass das Einheitliche Feld ein Feld mit einer rein selbstrückbezüglichen Dynamik an der Basis der Natur ist, führt zu einem neuen ganzheitlichen Verständnis der Grundlagen der Welt. Da Selbstrückbezüglichkeit das charakteristische Merkmal von Bewusstsein ist und weil das Einheitliche Feld aller Naturgesetze auch ein vollkommen selbstrückbezügliches Feld ist, liegt es nahe zu folgern, dass das unmanifeste, quantenmechanische Einheitliche Feld aller Naturgesetze identisch ist mit dem Feld des Bewusstseins in seinem rein selbstrückbezüglichen Zustand. Der rein selbstrückbezügliche Zustand des Bewusstseins, Transzendentales Bewusstsein oder auch reines Bewusstsein genannt, ist ein Zustand in dem sich Bewusstsein in einer völlig selbstgenügsamen Weise selbst erkennt; hier ist Bewusstsein sein eigenes Subjekt, sein eigenes Objekt und auch seine eigene Subjekt-Objekt-Beziehung.
Die Rechtfertigung für diese Annahme wird im nächsten Unterpunkt: "Quantenkosmologie und Bewusstsein" gegeben. Dort wird die Anwendung der Theorie des Quantenmessprozesses auf die fundamentalste quantenmechanische Ebene präsentiert. Auf diese Weise finden wir eine höchst interessante dynamische Wechselbeziehung zwischen Beobachter und Beobachtetem auf dieser Ebene, die sich als eine Bewusstseinsdynamik auffassen lässt.
Eine Bemerkung für Experten der Quantenphysik in Bezug auf die Eigenschaft der Selbstwechselwirkung
Die Bedeutung des Begriffs "Reine Selbstwechselwirkung" wird im nächsten Unterpunkt "Selbstwechselwirkung" präzisiert. Falls Sie daran interessiert sind, genauere Details zu erfahren, wie sich die Eigenschaft der reinen Selbstwechselwirkung auf der Ebene des Einheitlichen Feldes in den Formeln der Superstringtheorie ausdrückt, so finden sie diese HIER im Unterpunkt "Selbstwechselwirkung in der Superstring-Feldtheorie".
Die selbstwechselwirkende Dynamik des Einheitlichen Feldes
Das Einheitliche Feld aller Naturgesetze, das von der modernen Physik entdeckt worden ist, ist ein rein selbstwechselwirkendes, selbstrückbezügliches Feld (siehe dazu auch die Bemerkungen im nächsten Unterpunkt "Selbstwechselwirkung in der Superstring-Feldtheorie"). Obwohl die Eigenschaft der Selbstwechselwirkung des Einheitlichen Feldes auch mit anderen entsprechenden Arten nichtlinearer Dynamik auf weniger fundamentalen Ebenen der Natur verglichen werden kann – wie zum Beispiel nichtlinear wechselwirkende Felder, autokatalytische Kreisprozesse oder homöostatische Rückkopplungskreise – bleibt doch die Dynamik des Einheitlichen Feldes einmalig, da sie eine vollständige oder reine Selbstwechselwirkung aufweist.
Selbst einige spezielle Quantenfelder, die man als „selbstwechselwirkende” Felder bezeichnet – wie zum Beispiel die so genannten Higgs-Felder und das Gluonen-Feld – besitzen nicht die Eigenschaft der reinen Selbstwechselwirkung. Im Falle eines Higgs-Feldes veranschaulichen die nachfolgenden Feynman-Diagramme die klassische „Selbstwechselwirkung” anhand eines Treffpunkts mehrerer Linien (die alle dasselbe Feld symbolisieren) und die quantenmechanische „Selbstwechselwirkung” durch das wiederholte „Looping” in Form von Schleifen. Diese Art von „Selbstwechselwirkung” ist jedoch keine reine Selbstwechselwirkung, da das propagierende Higgs-Feld auch mit der Raumzeit-Geometrie wechselwirkt, wie folgende mathematische Formel zeigt.
Im Gegensatz dazu veranschaulicht die unendliche Reihe von „Loops” oder „Schleifen” in der nachfolgenden Graphik die unendliche quantenmechanische Selbstwechselwirkung des Einheitlichen Feldes; hierbei zeigt nun die entsprechende Formel der Superstring-Feldtheorie, dass das Superstring-Feld – das Einheitliche Feld – nur mit sich selbst wechselwirkt und mit sonst nichts; dies bedeutet reine Selbstwechselwirkung. Insbesondere erzeugt das Einheitliche Feld durch seine selbstwechselwirkende Dynamik seine eigene Raumzeit-Geometrie.
*) Siehe dazu den nächsten Unterpunkt "Selbstwechselwirkung in der Superstring-Feldtheorie".
Für Experten der Quantenphysik:
Selbstwechselwirkung in der Superstring-Feldtheorie
Die Eigenschaft der reinen Selbstwechselwirkung des Einheitlichen Feldes kann man der nachfolgenden Lagrangedichte der Superstring-Feldtheorie entnehmen.
Die nichtstörungstheoretische Feldtheorie des Strings ist ein sehr fortgeschrittenes Thema, an dem gegenwärtig noch gearbeitet wird. Insbesondere wurde eine befriedigende Charakterisierung gewisser mathematischer Operationen (wie „Multiplikation” des Stringfeldes und Festlegung der Eichung), die für eine strenge mathematische Analyse der Lagrangedichte der Stringfeldtheorie notwendig ist, nur für spezielle Versionen der Stringfeldtheorie gegeben. Diese Versionen sind zum Beispiel „Wittens Offene Bosonische Stringfeldtheorie” und die „Geschlossene Bosonische Stringfeldtheorie”, eine Theorie, die F. Englert, H. Nicolai und A. Schellekens als Kandidat für eine fundamentale einheitliche Feldtheorie betrachten, von der sie die Heterotische Superstringtheorie mittels E8 × E8-Gitter-Kompaktifikation „abgeleitet” hatten. Dies bedeutet, dass die oben aufgeführte Formel für die Lagrangedichte einen sehr symbolischen Charakter hat.
Aus diesem Grunde benützt man immer noch meistens Polyakovs störungstheoretische Formulierung der Superstringtheorie, die im störungstheoretischen Bereich eine sehr präzise Bedeutung für die oben aufgeführte symbolische Formel gibt. Diese störungstheoretische Formulierung reicht jedoch völlig aus, um die Eigenschaft der reinen Selbstwechselwirkung abzuleiten.
Die nachfolgende Formel mit den entsprechenden Diagrammen der störungstheoretischen Superstringtheorie zeigt in sehr klarer Weise, wie sich die Eigenschaft der Selbstwechselwirkung in einer unendlichen Reihe von „Loop-Diagrammen” (Schleifen-Diagrammen) äußert, mittels derer sich der Superstring auf sich selbst zurück bezieht.
Weitere wichtige Aspekte hinsichtlich dieser Eigenschaft der Selbstwechselwirkung werden in dem Unterpunkt "Quantenkosmologie und Bewusstsein" diskutiert.
Herausragende Eigenschaften charakteristisch für die Ebene des Einheitlichen Feldes
Hier sollen nun einige spezielle Eigenschaften erwähnt werden, die charakteristisch für die Ebene des Einheitlichen Feldes sind.
In den vorigen Unterpunkten wurde bereits erklärt, dass das Einheitliche Feld die Eigenschaft der Selbstwechselwirkung hat. Weiterhin fanden wir, dass es ein Feld reinen Bewusstseins ist, das sich selbst beobachtet.
Im nächsten Unterpunkt werden weitere bemerkenswerte Eigenschaften vorgestellt.
Die Quantenkosmologie und die Identifikation des Einheitlichen Feldes als Feld reinen Bewusstseins
Die Gleichsetzung des Einheitlichen Feldes aller Naturgesetze mit dem rein selbstrückbezüglichen Feld des Bewusstseins wird durch jüngste Entwicklungen in der Quantenkosmologie bestätigt. Die Quantenkosmologie ist ein grundlegendes Wissensgebiet, das sich mit dem Mechanismus befasst, wodurch die ewige, selbstrückbezügliche Dynamik des unmanifesten Einheitlichen Feldes ein manifestes Universum hervorbringen kann, das eine sequentielle Evolution durchläuft. Da die Quantenkosmologie auf der fundamentalsten Ebene des Naturgesetzes eine ewige, unveränderliche quantenmechanische Wellenfunktion des Universums kennt, wurde man dort mit einer fundamentalen Frage der Theorie des Quantenmessprozesses konfrontiert: Wer ist der Beobachter, der die Sequenz von spezifischen Zuständen des evolvierenden Universums beobachtet und sogar bestimmt – das heißt tatsächlich festlegt?
Die Quantenkosmologie stellt fest, dass es nur eine einzige, vereinheitlichte Ganzheit auf der fundamentalen Ebene des Einheitlichen Feldes aller Naturgesetze gibt, und deshalb keine wirkliche grundlegende Unterteilung in Beobachter und Beobachtetem möglich ist. Somit lässt die Quantenkosmologie die Schlussfolgerung zu, dass sich das Einheitliche Feld in einer vollständig selbstrückbezüglichen Weise beobachten muss. Dies bestätigt, dass das unmanifeste, quantenmechanische Einheitliche Feld aller Naturgesetze ein Feld des selbstrückbezüglichen Bewusstseins ist, welches das ganze manifeste Universum durch Selbstbeobachtung hervorbringt.
Die Drei-in-Eins Struktur in der Quantenkosmologie
In der Physik ist die klassische Beschreibungsweise dadurch gekennzeichnet, dass man klassische Objekte mit festgelegten Eigenschaften hat, deren Dynamik mit Bezug auf eine klassische Raumzeit beschrieben wird. Im Gegensatz dazu lässt sich aus der reinen Selbstwechselwirkung und der quantenmechanischen Natur des Einheitlichen Feldes schließen, dass man auf der fundamentalsten Ebene der Natur weder klassische Objekte mit festgelegten Eigenschaften noch eine klassische Raumzeit-Geometrie hat, auf welche man Ereignisse beziehen könnte.
Dies hat weit reichende Konsequenzen. Um Folgen von sequentiell ablaufenden Ereignissen (so genannte Historien) zu realisieren, erfordert die Theorie des Quantenmessprozesses eine Reihe von „Messsituationen”, durch die Korrelationen zwischen Observablen entstehen. Im Rahmen der Quantenkosmologie führt dies zu der Schlussfolgerung, dass sich die selbstwechselwirkende Ganzheit des Einheitlichen Feldes in einer charakteristischen Drei-in-Eins Struktur ausdrückt.